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Historie, souèasnost
Geschichte, Denkmäler
Die ursprüngliche Ortschaft entstand in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts am Bach Øezná (Regenbach) auf wichtigem Handelswege aus Böhmen nach Bayern, bei einer Eisenerzlagerstätte. Von da der Stadtname. Das rohstoffreiche Gebiet (Eisenerz, Kalkspat, Kieselstein und Holz) war wie geschaffen für die Gründung der Hammer- und Glashütten. Im Jahre 1772 hatte die ganze Domäne Jan Jiøí Hafenbrädl, Mitglied einer bedeutenden Glasmacherfamilie, erkauft. 1849 hatte die Ortschaft das Marktfleckenstatut bekommen und der neue Inhaber Fürst Hohenzollern-Sigmaringen breitete im Jahre 1852 das Gebiet auf mehr als 6000ha aus. Zum Ende des 19. Jahrhunderts hat die Stadt durch den Aufbau der Eisenbahn aus Pilsen nach Bayern mit längstem Tunnel der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie an Bedeutung gewonnen. Der langsam sich entfaltene Tourismus ging während des 2.Weltkriegs zurück und kehrte erst in den 60ger Jahren des 20. Jahrhunderts wieder. Derzeit wurde der Straßengrenzübergang von neuem geöffnet. Zu dem richtigen Aufwuchs des Fremdenverkehrs kam jedoch erst nach der vollkommenen Eröffnung der Grenzen im Jahre 1990. Demzufolge ist Železná Ruda und seine Umgebung zu einer bedeutenden touristischen Zentralstelle geworden.
Gegenwart
Zu dem richtigen Aufwuchs des Fremdenverkehrs kam jedoch erst nach der vollkommenen Eröffnung der Grenzen im Jahre 1990. Demzufolge ist Železná Ruda und seine Umgebung zu einer bedeutenden touristischen Zentralstelle geworden.