Hojsova Stráž (Eisenstrass)

Die erste Erwähnung von dieser Gemeinde stammt aus dem Jahr 1614. Damals gehörte die Ortschaft dem Kühnischen Gebirge /Královský hvozd/ zu und bildete eine der Haupstellen für die Förderung des Eisenerzes.

Die Kirche Des jungfräulichen Empfängnises der Heligen Mutter (Neposkvrněného početí Panny Marie) ist zu einer Ortsdominante geworden. Sie entstand in den Jahren 1824-1826 durch die Umgestaltung der ehemaligen, 1760-1761 gebauten Holzkapelle, die der Heiligen Rosariumjungfrau (Panna Marie Růžencová) eingeweiht war. Zu der wertvollsten Innenausstattung gehört Altar aus dem Jahre 1762, der von Jakub Brandt aus Deschenitz /Dešenice/ verfertigt wurde. Heutzutage ist die Gemeinde vorwiegend zu einem turistischen Zentrum geworden.

Sie finden hier die Post, Zug- und Bushaltestelle, ein Ladengeschäft, mehrere Unterkunftmöglichkeiten mit Restaurationen und vor allem wunderschöne Böhmerwaldnatur vor. Hojsova Stráž ist ebensowohl für Ausflüge in die Umgebung (z.B Můstek /Brückel/, Prenet oder Ostrý /Osser/) geeignet.